Knäckebrot verbinden wir normalerweise nicht unbedingt mit kulinarischem Genuss, eher mit einer Notlösung, wenn es sonst nichts mehr gibt.
Das ist bei diesem Rezept ganz anders. Auf vielfachen Wunsch lasse ich euch teilhaben am Geheimnis des knusprig-leckersten Knäckebrotes jenseits von Schweden. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und Hefe braucht ihr dafür auch nicht. Also, los geht’s:
Heute gibt es mal ein tatarisch-vegetarisches Fastfood-Rezept: Börek mit Schafskäse und Spinat. Kann man in jedem türkischen Imbiss als Fastfood kaufen, ist aber auch leicht selbst herzustellen.
Der Begriff Börek ist laut meiner Recherche eine Abwandlung des Wortes çüberek und das Gericht hat seinen Ursprung in der Küche der Krim-Tataren. Eine meiner russischstämmigen Kolleginnen hat mir ihr Rezept für “Tschebureki “, das russische Wort für dieses Gericht, verraten.
Topfenknödel, Topfennocken oder Quarkknödel wecken bei mir Kindheitserinnerungen. Meine Mutter kann sie besonders fluffig und fein zubereiten und von ihr habe ich auch dieses Rezept.
In unserer Familie gab es Topfenknödel oft als Nachtisch, mit selbst gemachtem Erdbeersirup oder mit Zwetschkenröster. Ich esse sie heute noch gerne und verwende dafür Magerquark, der kommt dem Topfen aus meiner Heimat Siebenbürgen am nächsten.
Weder Marmelade noch Kompott, weder Fruchtaufstrich noch Konfitüre, und auch kein Mus. Also, eine Kategorie für sich. Und warum heißt er Röster? Die Österreicher werden’s wissen, da kommt er her und dort wird er traditionell zum Kaiserschmarrn serviert. Die Traditionalisten lassen an ihren Zwetschkenröster auch nichts anderes als Zwetschgen, Zucker und ein wenig Zimt. Amaretto-Zwetschkenröster weiterlesen →
Diese kleinen Brandteig-Häppchen sind das perfekte Aperitiv-Gebäck zu einem Glas Champagner. Besonders lecker schmecken Gougères noch warm, wenn sie außen knusprig und innen luftig und weich sind.
Neulich stand wieder die Frage im Raum: “Was gibt es heute zu essen?”. Es gab zwei Wünsche: “Spargel” oder “Pfannkuchen”. Wir haben uns auf einen Kompromiss geeinigt. Eine weise Entscheidung.
Entstanden sind gratinierte Pfannkuchen gefüllt mit Spargel und gekochtem Schinken, überbacken mit Parmesan und etwas Sahne. Italiener nennen das gefüllte Crespelle. Gratinierte Spargel-Pfannkuchen mit Salat weiterlesen →
Die Spargelsaison hat begonnen. Auch wenn ich Klassiker generell schätze – bei Spargel mache ich eine Ausnahme. Ich esse ihn am liebsten “italian style”, mit Parma-Schinken, kleinen, neuen Kartoffeln, Olivenöl, frisch geriebenem Parmesan und einer Prise Pfeffer. Als Alternative zu Parmaschinken eignet sich auch Pastrami hervorragend. Es muss nicht immer “Hollandaise” sein: Spargel mediterran weiterlesen →
Die Zutaten waren schon eingekauft und eigentlich wollte ich “Strangolapreti” zubereiten, italienische “Pfaffenwürger”, kleine Klößchen aus Spinat, Ricotta und Weißbrot. Sie sollen der Legende nach den einen oder anderen (gefräßigen) Geistlichen so zum Schlingen verleitet haben, dass meist Würgen die Folge war, daher der Name…Beim Stöben in meinen italienischen Kochbüchern fand ich dann aber ein Rezept für eine “Torta Pasqualina” (Ostertorte) und für “Scarpazzone Lombardo”… tja, und da ich mich nicht für eins entscheiden konnte, habe ich ein bisschen von allem in folgendem Gericht verarbeitet. Italienische Ostertorte mit Spinat und Ricotta weiterlesen →
Flapjacks, Power-Bars, Steinzeitkekse – der Bezeichnungen gibt es viele und Rezepte dafür auch. Das folgende hat mich überzeugt.
Die Riegel enthalten außer Kernen nur etwas Honig und Eiweiß und schmecken super lecker, als Pausensnack mit Obst oder zum Joghurt.