Schlagwort-Archive: Apfelkuchen

Meine Apfelkuchen-Rezepte für Tartes, Kuchen und Torten mit Apfelscheiben, Apfelrosen oder ganzen Äpfeln

Herbstlicher Apfelkuchen mit Zimt, Kardamom und Walnüssen

Die schönste Art einen Apfel zu essen ist ein leckeres Stück Apfelkuchen… behauptet mein Mann, der Äpfel sonst eher als Dekorationsobjekte betrachtet.
Ich mag diesen Apfelkuchen besonders wegen des saftigen Teiges und der Gewürzkombination: Vanille, Zimt und Kardamom.

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Luxemburger Apfeltarte

Mmmmmhhhh….“Lëtzebuergesch Äppeltaart“  – genossen in einem Cafe in Echternach, die Belohnung nach einem wunderschönen Spaziergang mit Freunden, entlang der Sauer.

Das Rezept für meine Apfeltarte ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht original luxemburgisch, eher freestyle, aber nicht minder  lecker: Knuspriger Nuss-Mürbeteig, saftige, karamellisierte Äpfel mit einem Hauch Thymian…
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Tarte mit Pistaziencreme und Apfelrosen

Ach ja … Paris, … zu zweit, … im Vorfrühling, … es war wunderbar. Ich musste danach einfach etwas Französisches backen, als Hommage an die Stadt der Liebe und an die hohe Kunst der französischen Patisserie. Was konnte da besser passen, als die „Tarte Bouquet de Roses“ von  Alain Passard, französischer Sternekoch im Restaurant Arpege in Paris. Nun ist mein „Rosen-Bouquet“ eher etwas welk geraten, aber ich bin ja auch noch keine Patissière (das lerne ich im nächsten Leben). Tarte mit Pistaziencreme und Apfelrosen weiterlesen

Apfel-Vanille-Kuchen mit ganzen Äpfeln

Manchmal müssen wir einfach “ in den sauren Apfel beißen“ – ich tue das am liebsten, wenn der Apfel ein Elstar ist oder ein Cox Orange, beides saftige Sorten mit feiner Säure. Wenn der Apfel dann noch auf einem knusprigen Mürbeteig mit cremig-sahnigem Vanille-Bett liegt, kann ich nicht widerstehen…

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Ausziehen, bitte – Strudelteig für Fortgeschrittene

Ich erinnere mich an eine Begebenheit aus meiner „Anfangszeit“ in Deutschland. Wir (meine Familie und ich) waren in einem Übergangswohnheim im Schwäbischen untergebracht. Zusammen mit anderen Spätaussiedlern teilten wir uns die Küche. An eine Großfamilie aus einem kleinen Dorf im Banat denke ich gerne, besonders an die „Oma“, eine rundliche, handfeste Siebzigjährige. Eines Tages – ich kam aus der Schule – war die Gemeinschaftsküche abgeschlossen.

Durch das Glasfenster in der Küchentür spähte ich hinein und sah die Oma zusammengesunken auf einem Stuhl sitzen. Auf mein Klopfen sprang sie auf um mir zu öffnen. Ich traute meinen Augen nicht: Der Esstisch, der Platz für mindestens 10 Personen bot, war bedeckt mit einer hauchdünnen, goldgelben „Tischdecke“ aus  – Strudelteig. Sie musste Stunden damit verbracht haben, dieses Kunstwerk herzustellen… . Ausziehen, bitte – Strudelteig für Fortgeschrittene weiterlesen