Topfenknödel, Topfennocken oder Quarkknödel wecken bei mir Kindheitserinnerungen. Meine Mutter kann sie besonders fluffig und fein zubereiten und von ihr habe ich auch dieses Rezept.
In unserer Familie gab es Topfenknödel oft als Nachtisch, mit selbst gemachtem Erdbeersirup oder mit Zwetschkenröster. Ich esse sie heute noch gerne und verwende dafür Magerquark, der kommt dem Topfen aus meiner Heimat Siebenbürgen am nächsten.
Zutaten für 2 Personen: 250 g Magerquark, 1 Ei (M), 2 -3 EL Weichweizen-Grieß, Salz, Vanillezucker, Semmelbrösel, Butter, Zimt
Zubereitung: Das Ei trennen, das Eigelb mit Quark und Grieß verrühren und den Teig mindestens eine Stunde ruhen lassen. Das Eiweiß kann anderweitig verwendet oder eingefroren werden.
In der Zwischenzeit in einer beschichteten Pfanne Semmelbrösel mit oder ohne Butter bräunen. Nach der Ruhezeit vom Teig mit einem Esslöffel Nocken abstechen oder mit angefeuchteten Fingern Knödel formen. Diese in Salzwasser etwa sieben bis acht Minuten sieden/köcheln lassen. Zur Sicherheit einen Probeknödel kochen.
Sollte der Teig zu weich sein oder auseinander fallen, noch etwas Speisestärke oder Mehl unterrühren. Die Topfenknödel dann mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und in den Bröseln wälzen. Mit Zimt und Zucker verfeinern und warm servieren.
Das Rezept für den Zwetschkenröster findet ihr hier.
Liebe Marie, macht am frühen Morgen schon Lust auf Nachtisch.Viele Grüße Stephan
😉 damit könntest du deine Frau mal überraschen, mit selbst gemachtem Zwetschkenröster…
Viele Grüße und euch ein schönes Wochenende…