Was ist er eigentlich, der Zwetschkenröster?
Weder Marmelade noch Kompott, weder Fruchtaufstrich noch Konfitüre, und auch kein Mus. Also, eine Kategorie für sich. Und warum heißt er Röster? Die Österreicher werden’s wissen, da kommt er her und dort wird er traditionell zum Kaiserschmarrn serviert. Die Traditionalisten lassen an ihren Zwetschkenröster auch nichts anderes als Zwetschgen, Zucker und ein wenig Zimt.
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Das Geheimnis dieser Zwetschgentarte liegt in darin, dass der Boden aus zwei verschiedenen Teigarten besteht. Der Mürbeteig macht die Tarte knusprig und karamellig, der Rührteig ist das ideale Bett für die Zwetschgen und verhindert das Durchweichen. Feine Zwetschgentarte weiterlesen →
Genau genommen ist es ein Zwetschgenkuchen, aber die Zwetschge ist ja auch nur eine Unterart der Pflaume. Zwetschgen erkennt man
übrigens an ihrer länglichen Form und den spitz zulaufenden Enden. Ihr Fruchtfleisch ist fest und fleischig, deshalb eignen sie sich auch besser zum Backen als Pflaumen, die größer und rundlich sind und eine markante “Bauchnaht”, eine Kerbe, aufweisen. Sie sind oft sehr saftig und ihre Konsistenz weicher und lockerer als die der Zwetschge.
Ob nun Zwetschgen, Pflaumen oder “Pelsen”, wie die Früchte in meinem Siebenbürger Dialekt heißen, sie sind für mich die Herbstboten schlechthin und lassen sich hervorragend sowohl süß als auch pikant zubereiten. Mein erster Zwetschgenkuchen in diesem Jahr kombiniert die Früchte mit Nüssen, Rosmarin und gezuckerter Orangenschale. Pflaumenkuchen mit Orangen-Rosmarin-Crumble weiterlesen →
Kochen, Backen, Essen und Genießen