Das Rezept für meine Orangen-Tarte ist diesmal eine eigene Kreation. Das Besondere daran ist die Verbindung aus knusprigem Mürbeteig, süßer Vanille-Orangen-Creme und fruchtig-säuerlichem Blutorangen-Kompott.
Die Zubereitung ist zwar ein bisschen aufwändiger, aber das Ergebnis lohnt sich. Meine Testesser hatten drei leckere Kuchen zur Auswahl – die Orangen-Tarte hat das Rennen gemacht.
Knäckebrot verbinden wir normalerweise nicht unbedingt mit kulinarischem Genuss, eher mit einer Notlösung, wenn es sonst nichts mehr gibt.
Das ist bei diesem Rezept ganz anders. Auf vielfachen Wunsch lasse ich euch teilhaben am Geheimnis des knusprig-leckersten Knäckebrotes jenseits von Schweden. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und Hefe braucht ihr dafür auch nicht. Also, los geht’s:
Wer Schokolade liebt, dem empfehle ich diese feine Schoko-Tarte nach einem Rezept von Alfons Schubeck. Ich habe die Tarte leicht abgewandelt und als Dessert mit Blutorangen-Ragout serviert.
Sie schmeckt aber auch einfach so, zum Kaffee oder Espresso.
Manchmal kann auch Kühlschrank-Aufräumen einen kreativen Backimpuls auslösen, nach dem Motto: “Man nehme, was man findet…” Ich fand ein Gläschen mit Passionsfrucht-Mus und einen Rest Kokosmilch. Daraus entstand diese fruchtig-cremige Käsekuchen-Variation. Käsekuchen mit Kokos und Passionsfrucht weiterlesen →
Macarons, die luxuriösen, französischen Baiser-Häppchen, haben in den letzten Jahren auch hierzulande große Popularität erlangt. In allen möglichen Farben gibt es sie sogar im Supermarkt.
Heute gibt es mal ein tatarisch-vegetarisches Fastfood-Rezept: Börek mit Schafskäse und Spinat. Kann man in jedem türkischen Imbiss als Fastfood kaufen, ist aber auch leicht selbst herzustellen.
Der Begriff Börek ist laut meiner Recherche eine Abwandlung des Wortes çüberek und das Gericht hat seinen Ursprung in der Küche der Krim-Tataren. Eine meiner russischstämmigen Kolleginnen hat mir ihr Rezept für “Tschebureki “, das russische Wort für dieses Gericht, verraten.
Nicht jeder mag Quitte oder Quittenkuchen. Für mich ist die Quitte jedoch eine verkannte Schönheit, die vielfältig verarbeitet werden kann. Es kommt nur darauf an, was frau daraus macht.
Die Tarte aus Blätterteig ist mit ihrem Belag aus Ricotta, Spinat und Nüssen ein ideales Zwischengericht oder kann zu jedem Hauptgang mit Salat und Fleisch serviert werden. Sie lässt sich gut vorbereiten und schmeckt auch am nächsten Tag noch sehr lecker – sollte noch etwas davon übrig bleiben. Mediterrane Tarte mit Blätterteig, Ricotta, Spinat und Haselnüssen weiterlesen →
Topfenknödel, Topfennocken oder Quarkknödel wecken bei mir Kindheitserinnerungen. Meine Mutter kann sie besonders fluffig und fein zubereiten und von ihr habe ich auch dieses Rezept.
In unserer Familie gab es Topfenknödel oft als Nachtisch, mit selbst gemachtem Erdbeersirup oder mit Zwetschkenröster. Ich esse sie heute noch gerne und verwende dafür Magerquark, der kommt dem Topfen aus meiner Heimat Siebenbürgen am nächsten.
Weder Marmelade noch Kompott, weder Fruchtaufstrich noch Konfitüre, und auch kein Mus. Also, eine Kategorie für sich. Und warum heißt er Röster? Die Österreicher werden’s wissen, da kommt er her und dort wird er traditionell zum Kaiserschmarrn serviert. Die Traditionalisten lassen an ihren Zwetschkenröster auch nichts anderes als Zwetschgen, Zucker und ein wenig Zimt. Amaretto-Zwetschkenröster weiterlesen →