Das Rezept für meine Orangen-Tarte ist diesmal eine eigene Kreation. Das Besondere daran ist die Verbindung aus knusprigem Mürbeteig, süßer Vanille-Orangen-Creme und fruchtig-säuerlichem Blutorangen-Kompott.
Die Zubereitung ist zwar ein bisschen aufwändiger, aber das Ergebnis lohnt sich. Meine Testesser hatten drei leckere Kuchen zur Auswahl – die Orangen-Tarte hat das Rennen gemacht.
Wer Schokolade liebt, dem empfehle ich diese feine Schoko-Tarte nach einem Rezept von Alfons Schubeck. Ich habe die Tarte leicht abgewandelt und als Dessert mit Blutorangen-Ragout serviert.
Sie schmeckt aber auch einfach so, zum Kaffee oder Espresso.
Manchmal kann auch Kühlschrank-Aufräumen einen kreativen Backimpuls auslösen, nach dem Motto: “Man nehme, was man findet…” Ich fand ein Gläschen mit Passionsfrucht-Mus und einen Rest Kokosmilch. Daraus entstand diese fruchtig-cremige Käsekuchen-Variation. Käsekuchen mit Kokos und Passionsfrucht weiterlesen →
Nicht jeder mag Quitte oder Quittenkuchen. Für mich ist die Quitte jedoch eine verkannte Schönheit, die vielfältig verarbeitet werden kann. Es kommt nur darauf an, was frau daraus macht.
Das Geheimnis dieser Zwetschgentarte liegt in darin, dass der Boden aus zwei verschiedenen Teigarten besteht. Der Mürbeteig macht die Tarte knusprig und karamellig, der Rührteig ist das ideale Bett für die Zwetschgen und verhindert das Durchweichen. Feine Zwetschgentarte weiterlesen →
Saftige Erdbeeren, säuerliche Rhabarber-Vanille-Creme und ein knuspriger Mandel-Mürbeteig – so schmeckt der Sommer!
Die Mürbeteigböden lassen sich gut auf Vorrat zubereiten und in einem luftdichten Behälter einige Tage aufbewahren. Wenn es mal schnell gehen muss, nimmt man (ausnahmsweise) eine Vanille-Creme zum Anrühren, die nicht gekocht werden muss, dazu einige Löffel Rhabarberkompott , frische Erdbeeren und fertig sind die Erdbeer-Rhabarber-Törtchen.
Die schönste Art einen Apfel zu essen ist ein leckeres Stück Apfelkuchen… behauptet mein Mann, der Äpfel sonst eher als Dekorationsobjekte betrachtet.
Ich mag diesen Apfelkuchen besonders wegen des saftigen Teiges und der Gewürzkombination: Vanille, Zimt und Kardamom.
Das Rezept für diesen fruchtigen Käsekuchen ist aus der Not geboren: Die Erdbeeren, direkt vom Stand neben dem Erdbeerfeld gekauft, waren nicht so aromatisch, wie ich das erwartet hatte.
Mit etwas Vanille-Zucker und Limettensaft aufgepeppt, konnte ich sie dennoch einer leckeren Verwendung als Topping für meinen cremigen Käsekuchen zuführen. Käsekuchen mit Frischkäse und Erdbeerspiegel weiterlesen →
Flaó ist eine Spezialität aus Spanien und wurde ursprünglich ausschließlich am Ostersonntag serviert. Die Füllung bestand hauptsächlich aus einer Mischung aus Schaf- und Ziegenkäse, Eiern und (wilder) Minze.
Mein Rezept stammt aus dem Buch: “Cheescakes, Pies &Tartes” von Cynthia Barcomi. Sie verwendet Ricotta und Mascarpone statt Ziegenkäse, ebenso kommt noch Zitronenschale in die Füllung. Das hört sich doch sehr lecker an, oder?
Natürlich musste ich den Flaó unbedingt nachbacken. Auch die “blumigen” Backformen haben so den Weg in meine (nicht gerade kleine) Backutensilien-Sammlung gefunden. Und sie kommen oft und gerne zum Einsatz.
“Elementar-Teilchen” in Lissabon – das Angebot ist überbordend, aber meine Favoriten sind nach wie vor: Pastéis de Nata – kleine, runde Törtchen aus Blätterteig mit Vanille-Creme und ein bisschen Zimt. Eigentlich heißen sie Pastéis de Belém, weil sie in Belém, einem Vorort von Lissabon, erfunden wurden.