Heute gibt es mal ein tatarisch-vegetarisches Fastfood-Rezept: Börek mit Schafskäse und Spinat. Kann man in jedem türkischen Imbiss als Fastfood kaufen, ist aber auch leicht selbst herzustellen.
Der Begriff Börek ist laut meiner Recherche eine Abwandlung des Wortes çüberek und das Gericht hat seinen Ursprung in der Küche der Krim-Tataren. Eine meiner russischstämmigen Kolleginnen hat mir ihr Rezept für “Tschebureki “, das russische Wort für dieses Gericht, verraten.
Archiv der Kategorie: Quiche & Co
Mediterrane Tarte mit Blätterteig, Ricotta, Spinat und Haselnüssen
Die Tarte aus Blätterteig ist mit ihrem Belag aus Ricotta, Spinat und Nüssen ein ideales Zwischengericht oder kann zu jedem Hauptgang mit Salat und Fleisch serviert werden. Sie lässt sich gut vorbereiten und schmeckt auch am nächsten Tag noch sehr lecker – sollte noch etwas davon übrig bleiben.
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Mediterrane Ostertorte mit Blätterteig, Ricotta, Spinat und Mandeln
Ostern kann kommen … diese pikante Ostertorte passt perfekt zu einem schönen Ostermenü, z. B. mit einem Salat als Hauptgericht oder auch als Beilage zu einem schönen Lammrücken. Sie lässt sich gut vorbereiten und schmeckt auch am nächsten Tag noch sehr lecker – sollte noch etwas davon übrig bleiben.
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Gougères – kleine französische Käse-Windbeutel
Diese kleinen Brandteig-Häppchen sind das perfekte Aperitiv-Gebäck zu einem Glas Champagner. Besonders lecker schmecken Gougères noch warm, wenn sie außen knusprig und innen luftig und weich sind.
Polenta mit Pilzen, Ricotta und Trüffelöl
Beim Durchblättern des Kochbuchs “Genussvoll vegetarisch” von Ottolenghi bin ich auf dieses Polenta-Rezept gestoßen. Ottolenghi nennt es Kräuterpolenta mit Pilzen und verwendet jede Menge Kräuter (Estragon, Kerbel, Thymian, Rosmarin), dazu Knoblauch und Trüffelöl. Eine, wie ich finde, gewagte Kombination. Ich mag Polenta am liebsten cremig, mit Sauerrahm oder Joghurt und etwas geriebenem Hartkäse. So habe ich sie als Kind schon gerne gegessen. Trotz meiner Skepsis hat mich das Rezept inspiriert und meine abgespeckte Variante davon möchte ich euch nicht vorenthalten. Polenta mit Pilzen, Ricotta und Trüffelöl weiterlesen
Eggs, Eggs, Eggs… Schatz, wie willst du deine Eier?
Diese Frage (an den Mann ihres/seines Herzens gestellt) kann durchaus etwas darüber aussagen, in welcher Phase der Beziehung frau/man sich gerade befindet …
Mir fällt dazu natürlich auch Loriots Sketch:
“Das Frühstücksei” ein, das Parade-Beispiel für “gelungene” Paar-Kommunikation – und immer wieder ein Genuss.
Weil ich gerne Eier esse (außer roh!) habe ich mich mal näher mit ihnen beschäftigt und viel Neues erfahren. Hier eine “Kostprobe”:
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Wirsing mit Wuzerl oder Schupfnudeln
Manche Gerichte – wie Wirsing mit Wuzerl – entstehen eher durch Zufall. Ich wollte eigentlich eine Wirsing-Kartoffelroulade nachkochen, hatte aber kein Rezept… Also war Improvisieren angesagt.
Wirsing, die eleganteste unter den Kohlarten, hat 31 Kilokalorien pro 100 g, enthält wie alle Kohlsorten reichlich Senföle, doppelt so viel Eiweiß, Fette, Eisen und Phosphor wie Weiß- oder Rotkohl, außerdem mehrere B-Vitamine und Vitamin C. Das perfekte (Winter)gemüse!
Ich glaube, ich bin ein FOODIE…
Was das ist? Foodies sind Wesen, die verrückt sind nach Kochen, Essen (und Trinken) und sich für alles interessieren, was mit kulinarischem Genuss zu tun hat – aber auch für die Herkunft und Besonderheiten der Zutaten, die Techniken der Zubereitung, Rezepte, die kulturellen und ernährungswissenschaftlichen Hintergründe.
Foodies achten auf Qualität und kaufen Lebensmittel bewusst ein, wenn möglich regional und saisonal, biologisch. Sie sind jedoch nie dogmatisch, sondern offen für neue Ideen und ständig auf der Jagd nach unbekannten Rezepten.
Foodies gibt es in allen Altersklassen; sie leben auf dem Land oder in der Großstadt; sie treffen sich öffentlich in Restaurants oder heimlich und konspirativ in Privatwohnungen um gemeinsam ihrer Leidenschaft zu frönen …
Ich habe schon als Kind beim Kochen und Backen zugeschaut und mitgeholfen. Vielleicht weil es in den Küchen immer gut geduftet hat und sie der Ort waren, wo die wirklich wichtigen Dinge des Lebens besprochen und die spannendsten Geschichten erzählt wurden.
Ich schreibe diesen Blog, obwohl ich keine professionelle Vorbildung – weder journalistisch noch gastronomisch – habe. Ich tue es einfach aus Spaß und Lust am Kochen, Genießen und Schreiben; und weil ich mir wünsche, auf diesem Wege andere „Foodies“ (oder solche, die es werden wollen) zu treffen. Also – wo immer Ihr seid – fühlt Euch herzlich eingeladen, wir treffen uns an der virtuellen Küchentheke …
Marie