Schlagwort-Archive: Vorspeise

Hokkaido-Tarte mit Raz el-Hanout

Dass Kürbis sich gut mit orientalischen Gewürzen verträgt, habe ich bereits bei meiner Kürbis-Suppe erwähnt. Raz el-Hanout ist eine ursprünglich marokkanische Gewürzmischung. Sie besteht aus einer Vielzahl an Zutaten, teilweise sehr exotischer Natur und deshalb solltet ihr sie beim Gewürzhändler eures Vertrauens kaufen und nicht unbedingt auf dem marokkanischen Basar – es sei denn ihr steht auf getrocknete Käfer oder ähnliche vermeintliche Aphrodisiaka….
Ich verwende Raz el-Hanout auch für Couscous oder Gerichte mit Kichererbsen – die Investition lohnt sich also. Hokkaido-Tarte mit Raz el-Hanout weiterlesen

Oktopus mit Asia-Salat – Stephens Rezept aus Madagaskar

Neulich haben wir mal wieder gemeinsam mit Freunden gekocht, die alle ein Rezept und die Zutaten mitbrachten. Nach ein paar kleineren Amuse-Gueule gabe es Jaboksmuscheln in Vanille-Sauce, Oktopus mit einen Asia Salat, danach eingelegte Paprika, Lammspieße mit Zitrone und Lorbeer, dazu eine Kartoffeln-Champignon-Pflaumen-Torte und als Dessert eine Zitronen-Baiser-Tarte und Himbeer-Törtchen mit weißer Schokolade. Ein halber Tag Kochen, Essen, Trinken, Schwätzen und Lachen.

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Vinete – Auberginenmus bei 30°

Echtes Essen in Kronstadt – diese Vinete schmeckte auch bei 30° im Schatten und war das beste Auberginen-Mus, das ich jemals gegessen habe (sorry, Mama). Cremig, mild, pur. Dazu gab es  „telemea“, einen typisch rumänischen Schafskäse, fruchtige Tomaten und klein gewürfelte Zwiebeln. Alles separat und appetitlich angerichtet, so wie ich es mag. Vinete – Auberginenmus bei 30° weiterlesen

Linsen de luxe: Linsen-Sellerie-Salat mit Haselnüssen

Zugegeben, Linsen standen auf meiner kulinarischen Präferenz-Skala ganz weit unten, gleich nach sauren Nieren. Irgendwie musste ich bei Linsen immer an „Arme-Leute-Küche“ denken, fette Wurst-Eintöpfe mit Bäh- und Bläh-Potenzial. Den Durchbruch schaffte die Linse bei mir erst spät und in Form dieses feinen Salates, der beweist, dass  Linsen auch anders können, wenn sie in der „richtigen“ Gesellschaft sind. Linsen de luxe: Linsen-Sellerie-Salat mit Haselnüssen weiterlesen

Stephens Schillerlocken mit Dill-Schmand auf Pumpernickel

Stephens erste Vorspeise aus dem Menü: „Sechs zum Essen“ ist ein Klassiker, der hier durch den Ingwer an Raffinesse gewinnt. Ich bin ein absoluter Ingwer-Fan, schon seit Jahren (und nicht erst seit Alfons Schuhbeck die Zauberwurzel preist), und war gespannt, ob Ingwer tatsächlich zu dieser Komposition passt. Hat er – sehr gut sogar. Und die verdauungsfördernde Wirkung von frischem Ingwer kann bei dem fetten Fisch nicht schaden. Stephens Schillerlocken mit Dill-Schmand auf Pumpernickel weiterlesen

Roh marinierter Lachs auf Kartoffel-Carpaccio von Stephen

Stephen hat diese Vorspeise bei „Sechs zum Essen“ zubereitet. Ihm beim Kochen zuzusehen ist (mir) immer wieder ein besonderes Vergnügen. Sein hingebungsvoller,  ja beinahe zärtlicher Umgang mit Lebensmitteln zeigt den wahren Genießer. Da könnte frau sich fast wünschen, „Lachs in seinen Händen“ zu sein…. Das Ergebnis war jedenfalls sensationell – „mouth-watering“. Roh marinierter Lachs auf Kartoffel-Carpaccio von Stephen weiterlesen

Ricotta-Gnocchi – die leichten Italiener

Es gibt Rezepte, die schon beim Durchlesen mühelos den Sprung auf meine Liste „Unbedingt Ausprobieren“ schaffen. Beim ersten Kochversuch trennt sich jedoch schnell die Spreu vom Weizen und ich weiß, ob das Gericht seinen Platz dort auch verdient. Die  Ricotta-Gnocchi entwickelten sich schnell zum „Dauerbrenner“ und andere Gnocchi, z. B. aus Kartoffeln, haben selten eine Chance … (außer „Wuzerl„). Das Rezept kann ich mittlerweile auswendig, ist ja auch keine Kunst, die Anzahl der Zutaten ist überschaubar und die Zubereitung einfach. Ihr könnt mit diesen Gnocchi Gäste glücklich machen ( … und Eindruck schinden), ohne vorher Stunden in der Küche verbringen zu müssen. Ricotta-Gnocchi – die leichten Italiener weiterlesen

Rote-Bete-Terrine mit Joghurt-Meerrettich-Soße

Diese kleine pikante Beilage mit Rote Bete habe ich zum ersten Mal bei Martina im Weincafe gegessen, allerdings nicht zum Tafelspitz, sondern als Vorspeise. Weil ich sie so erfrischend fand, habe ich sie „nachgekocht“, ohne richtiges Rezept, eher nach Geschmack.
Rote Bete gibt es im Handel roh als Knolle, in der Vakuumverpackung, als vorgekochte Knollen oder Scheiben im Glas, eingelegt in Gewürz-Sud.

Nach meiner Erfahrung schmeckt die Terrine am besten aus eingelegten Rote-Beten. Sie sollten allerdings mit Zucker oder Honig eingelegt sein, oft wird Süßstoff verwendet, der den Geschmack verfälscht. Rote-Bete-Terrine mit Joghurt-Meerrettich-Soße weiterlesen