“Elementar-Teilchen” in Lissabon – das Angebot ist überbordend, aber meine Favoriten sind nach wie vor: Pastéis de Nata – kleine, runde Törtchen aus Blätterteig mit Vanille-Creme und ein bisschen Zimt. Eigentlich heißen sie Pastéis de Belém, weil sie in Belém, einem Vorort von Lissabon, erfunden wurden.
Natürlich musste ich die leckeren Vanilletörtchen zu Hause backen und der Versuch ist gar nicht so schlecht gelungen.
Zutaten: für 24 Mini-Pastéis: 1 Blech mit 24 Muffin-Mulden, 1 Rolle guten Blätterteig aus dem Kühlregal (275 g), 150 ml Schlagsahne, 100 g Zucker, 10 g Speisestärke, 2 Eigelb, Vanille-Mark oder 1 Päckchen Vanille-Zucker, etwas Zimt und Puderzucker für die Dekoration.
Zubereitung: Den Blätterteig längs zu einer festen Rolle formen und in 24 gleich große Stücke teilen. Mit einem Nudelholz aus den Stücken dünne Kreise auswalken und diese in die Mulden der Muffin-Formen drücken. Mit einer Gabel einstechen, damit beim Backen keine großen Luftblasen entstehen.
Für die Füllung Eigelbe und Vanille-Mark mit dem Zucker schaumig rühren (mit einem Mixer), die Sahne dazu gießen, die Speisestärke einrühren. Die Füllung bis kurz unter den Teigrand gießen. Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad etwa 15-20 Minuten backen, die Oberfläche sollte leicht gebräunt sein.
Vor dem Servieren mit etwas Zimt und Puderzucker bestreuen und am besten noch warm genießen, sie duften dann herrlich nach Vanille und Zimt. Die Schachtel mit den frisch gebackenen Pastéis kam bei meinen Freundinnen gut an. Die kleinen, feinen Häppchen verschwanden im Handumdrehen …
Wer mehr über Lissabon und seine kulinarischen (süßen) Köstlichkeiten erfahren möchte, sollte in der FAZ-Online nachschauen. Lesenswert.
…lecker…. hmmmmmmmmm……
😉 lieben Gruß aus Wiesbaden