Zugegeben, dieser Käsekuchen ist keine leichte Kost. Aber er schmeckt sehr fein und in kleinen Häppchen serviert geht er auch als Dessert durch. Ich habe ihn für einem Fussball-EM-Abend gebacken und unsere Freunde hatten trotz eines üppigen Mahls noch Lust darauf.
Zutaten und Zubereitung für eine Springform (Durchmesser 26-28 cm) oder zwei kleine Formen:
Mürbeteig: 200 g Mehl, 120 g Butter, 60 g Zucker, eine Prise Salz.
Die Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten, in die Form drücken und das Ganze eine halbe Stunde kühl stellen. Während Füllung und Guss zubereitet werden den Mürbeteig ca. 10 Minuten goldbraun bei 180 Grad auf der mittleren Stufe backen.
Füllung:1 El Apfelkraut, 150 ml gezuckerte Kondensmilch, 25 g Zucker, 200 g Creme fraiche, 200 g Mascarpone und 200 g Frischkäse, 3 Eier (M), eine Prise Salz.
Apfelkraut, Kondensmilch und Zucker in einem Topf aufkochen und bei schwacher Hitze 3 Minuten köcheln. Danach die ganzen Eier mit einer Prise Salz mit dem Mixer glatt rühren. Creme fraiche, Mascarpone und Frischkäse nacheinander unterrühren bis eine homogene Masse entstanden ist. Die Kondensmilch-Apfelkraut-Mischung unterrühren und auf dem vorgebackenen Teig verteilen. Den Kuchen bei 180 Grad weitere 35 Minuten backen.Karamell-Guss: 200 g gezuckerte Kondensmilch, 50 g Apfelkraut,
20 g Kokosfett (Palmin) oder Butter, 50 g geröstete Haselnusskerne und/ oder ein paar fertige Baiser-Tupfen.
Die Haselnusskerne in einer Pfanne rösten und grob hacken.
Für den Guss die Kondensmilch mit dem Apfelkraut und dem Kokosfett in einem Topf aufkochen bis sich die Zutaten gut verbunden haben. Den Guss auf dem abgekühlten Kuchen verteilen, mit Haselnüssen (oder auch anderen Nüssen) bestreuen und im Kühlschrank mindestens 4-5 Stunden kühlen.