Inspiration für diese Himbeer-Tarte war ein Rezept aus dem Buch “Anniks göttliche Kuchen” von Annik Wecker. Die Kombination: Himbeeren, weiße Schokolade, Mürbeteig spricht für sich, das muss einfach lecker schmecken. Natürlich habe ich das Original-Rezept nachgebacken, und – für etwas zu üppig befunden. Deswegen hier eine leichtere und fruchtigere Variante, die sich sehr gut als Dessert eignet. Wir haben die Tarte zum Abschluss eines großen Menüs genossen – in kleinen Häppchen.
Zutaten für eine rechteckige Tarte-Form (10 cm x 33 cm):
Boden: 300 g Mehl, 200 g Butter, 80-100 g Zucker, 1 Prise Salz. Diese Menge ergibt etwa zwei Tarte-Böden.
Belag für eine Tarte: Ein halbes Glas Himbeer-Konfitüre ohne Kerne (etwa 200 g), ein Schale (mindestens 150 g) frische Himbeeren oder 100 TK-Himbeeren, 100 g weiße Schokolade, 1 EL Creme-Fraiche, einige Blättchen frische Minze als Dekoration.
Zubereitung: Wie geht Mürbeteig? Das habe ich ausführlich in meinem Beitrag “Menage a Trois” beschrieben.
Den Mürbeteig zwischen Frischhaltefolie etwa 0,5 cm dick auswalken, am besten vor dem Kühlen schon in die Form legen.
Bei 180 Grad etwa 10 -15 Minuten ohne Belag hellbraun backen.
Während der Boden auskühlt die Himbeerkonfitüre erhitzen und die frischen Himbeeren hineingeben. Die Himbeermischung auf dem Boden verteilen.
Die Schokolade im Wasserbad erhitzen bis sie flüssig ist. Mit einem Löffel Creme-Fraiche vermischen. Das Ganze je nach Gusto, mehr oder weniger dick, auf den Himbeerbelag streichen und mit Minze dekorieren. Hhhmmmm!
Das Rezept ist eine sehr leckere Bereicherung meiner Sammlung süßer Tartes mit Zwetschgenmus, Quittenmus und Walnüssen, Orangen oder Äpfeln. Die Tarte übrigens als Dessert zu meinem Festtags-Menü.
Mhhm die Tarte sieht wirklich toll aus 🙂 Und so einfach wie sie geht.. – Muss ich definitiv nachbacken! 😉
Liebe Grüße Julia